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Fragen & Antworten

Als „EMS-Training“ bezeichnet man grundsätzlich eine Stimulation der Muskulatur durch elektrische Impulse, die Elektromyostimulation (EMS).

 

Je nach Trainingssystem werden dabei unterschiedliche Elektrodenformen, -größen und -materialien verwendet. Im modernen Training kommen vor allem Ganzkörpersysteme, wie der von der EMS-Lounge® verwendete Marktführer miha bodytec, zum Einsatz. Dabei sind bis zu 10 großflächige Elektrodenpaare in ein ausgeklügeltes Westen- und Gurtsystem integriert und ermöglichen so die Stimulation fast aller großen Muskelgruppen.

EMS arbeitet mit sogenannten Niederfrequenzen von bis zu 150 Impulsen pro Sekunde und niedrigen Stromstärken unter 100 mA, die für den Menschen und für das Herz ungefährlich sind, aber gleichzeitig ein effektives Training der Skelettmuskulatur ermöglichen. Jeder Impuls geht mit einer Muskelzuckung einher. Ab einer bestimmten Anzahl von Impulsen in kurzer Abfolge, mit einer gewissen Intensität, entsteht in der Summe eine vollständige Muskelkontraktion, bei EMS genauso wie beim klassischen Training.

 

Letztendlich beruhen Muskelbewegungen auf elektrischen Impulsen, normalerweise befohlen und gesteuert von unserer Schaltzentrale, dem Gehirn. Beim EMS-Training kommen diese Befehle über Elektroden von außen. Dem Muskel ist es egal, woher die Impulse kommen, die Reaktion ist immer die gleiche: Er spannt sich an. Bei modernem EMS-Training wird dabei nicht einfach passiv abgewartet, dass etwas passiert, sondern statisch oder dynamisch trainiert, die Muskeln werden bewusst angespannt, Bewegungen gezielt ausgeführt. Den Widerstand bildet dabei kein schweres Zusatzgewicht wie beim klassischen Training, sondern die Muskulatur selbst!

Ergebnisse, für die es bei klassischem Krafttraining regelmäßiger stundenlanger Trainingseinheiten bedarf, fühlst du mit effektivem EMS-Training schon nach wenigen Wochen!

Regelmäßiges EMS-Training fördert den allgemeinen Muskelaufbau und damit die Körperhaltung, Fitness, Schnelligkeit und Ausdauer. Auch die gezielte Stärkung der Rückenmuskulatur und die Reduzierung von Gewicht sowie die Straffung des Gewebes sind möglich. Vorteil der EMS-Methode liegt darin, dass sämtliche Muskelgruppen im Rücken gleichzeitig angesprochen werden. Sogar die beim konventionellen Training nur schwer aktivierbare Tiefenmuskulatur wird erreicht.

Ja, denn durch das EMS-Training wird nur die Skelettmuskulatur angesprochen, die Organmuskulatur oder auch das Herz werden nicht erreicht. Somit kann ohne Bedenken an unseren Geräten vom Weltmarktführer XBody trainiert werden.

Am besten lässt es sich mit einem intensiven Vibrieren beschreiben, dass vier Sekunden lang wirkt und dich alle Muskeln anspannen lässt. Es ist und soll intensiv zu spüren sein, tut aber nicht weh. Das Training kann sehr anstrengend sein, ein Muskelkater am nächsten Tag ist garantiert. Aber das ist ja auch der Sinn unseres kurzen, intensiven Trainings.

Menschen mit Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Herzschrittmachern, Krebs oder Epilepsie dürfen leider nicht am EMS-Training teilnehmen. Auch wer Schwanger ist, darf nicht bei uns trainieren, wohl aber zur effektiven Rückbildung nach der Schwangerschaft.

 

Wenn du normalerweise dein Workout bei uns machst, aber mal erkältet bist oder eine bakterielle Infektion hast, dann sage dein Training besser ab.

Nein, das EMS-Training lässt sich im Grunde in jedem Alter und mit jedem Fitnesslevel durchführen. Da das Training immer individuell gesteuert und angepasst wird, können wir uns an jegliche Gegebenheiten und Wünsche anpassen. Manchmal ist es sogar von Vorteil, wenn man wenig Trainingserfahrung hat, weil man dann gelenkschonend in das Training einsteigen kann und durch den Personal Trainer eine besonders intensive Betreuung erfährt.

Besonders wichtig ist, dass du vor dem Training ausreichend Flüssigkeit zu dir genommen hast. Zudem solltest du nicht auf komplett nüchternen Magen trainieren: Eine kleine Mahlzeit mit Kohlenhydraten ist wichtig, um das Training gut durchziehen zu können. Auch im Nachhinein ist das Trinken wichtig, um die verlorene Flüssigkeit wieder aufzunehmen. Neben viel Wasser bieten sich auch klassische Protein-Shakes an, die den Muskelaufbau fördern und verbrauchte Nährstoffe zurückgeben. 

Die Arbeit mit dem Personal Trainer macht das Training wesentlich effektiver, weil er individuell auf dich zugeschnittene, intensive Übungen auswählt und dich zu Höchstleistungen motiviert. Zudem achtet er auf die korrekte Ausführung der verschiedenen Übungen und greift korrigierend ein, wenn etwas nicht ganz sauber ausgeführt wird. Dies macht das Training nicht nur intensiv und effektiv, sondern auch noch gesundheitsförderlich.

Der große Vorteil des EMS-Trainings gegenüber dem klassischen Krafttraining ist der kurze Zeiteinsatz, in dem ein intensives und effektives Workout absolviert werden kann. Wir bieten dir ein 20-minütiges Ganzkörpertraining mit professionell geschultem und freundlichem Personal.

 

Die Übungen sind auf die individuellen Ziele und Wünsche der Trainierenden zugeschnitten! Ein persönlicher Trainer motiviert und achtet auf die korrekte Ausführung der Übungen.

 

Des Weiteren trainierst du bei uns mit maximal einer anderen Person zusammen, so dass der Trainer sich auf euch beide gut konzentrieren kann. Und du kannst uns glauben, ein Partner nebendran pusht nochmal extra!

 

Es ist uns wichtig, dass du dich auch nach deinem Training wohlfühlst. Darum haben unsere EMS-Lounges hochwertige Umkleiden und Duschen und sind ansprechend eingerichtet.

 

Nicht zuletzt sind wir in unserer Preisstruktur offen und stehen für klare Angaben. Wir arbeiten mit einfachen und verständlichen Monatsbeiträgen, es gibt keine versteckten Kosten!

Die häufigsten Rückenbeschwerden entstehen durch eine zu schwache Muskulatur, Verspannungen, falsche Körperhaltung oder muskuläre Dysbalancen. Hier setzt unser EMS-Training besonders effektiv und zeitsparend an: Sämtliche Muskelgruppen im Rücken werden gleichzeitig angesprochen. Auch die im Büroalltag oft nicht ausreichend trainierten Rückenstrecker-Muskulatur (Tiefenmuskulatur im Rücken) wird erreicht.

 

Durch das Krafttraining mit EMS wird die allgemeine Körperhaltung verbessert und das Fitnesslevel gesteigert. So kann Beschwerden vorgebeugt und bestehende Rückenschmerzen verringert oder ganz beseitigt werden. Bestehen bereits Beschwerden, muss vor Beginn des EMS-Trainings der behandelnde Arzt informiert und befragt werden.

 

Die Wirksamkeit von komplexem EMS-Training zur Reduzierung von Rückenbeschwerden ist belegt

Ja. Ein effektiver Muskelaufbau erfordert intensives Training und ausreichend Erholung zwischen den Trainingseinheiten. Gerade weil EMS-Training so intensiv ist, muss auf die Regeneration besonderer Wert gelegt werden. Mehr und länger trainieren bringt oft nur eines: eine deutlich verlängerte Regenerationszeit!

Also lieber kurz und knackig mit ausreichend Erholung und der passenden Ernährung! Muskeln werden schließlich nicht während des Trainings aufgebaut, sondern danach.

Neben der Hypertrophie (Muskelzuwachs) ergeben sich vor allem Effekte bei der Maximalkraft und Kraftausdauer, wobei die unterschiedlichen Kraftfähigkeiten sich durchaus gegenseitig beeinflussen. Im Fokus steht meist die Maximalkraftentwicklung als übergeordnete Größe.

 

Gerade für Nichtsportler ist dies interessant, denn das bedeutet für viele Menschen, im Alltag länger durchzuhalten und insgesamt fitter zu sein – sei es bei der Gartenarbeit, beim Spielen mit den Kindern oder im Beruf.

Der Vorteil von EMS liegt in der enormen Stimulierung der schnell zuckenden Muskelfasern, die besonders stark am Muskelaufbau und der Erzeugung von Schnellkraft beteiligt sind. Beim klassischen Krafttraining werden diese erst gegen Ende eines Satzes einbezogen, bei entsprechend hohen Intensitäten. Dabei entstehen große Belastungen für Gelenke und Bänder, die beim EMS-Training aufgrund fehlender Zusatzlasten nicht auftreten. Daher spricht man auch von der „sanften Methode“, obwohl EMS-Training intensiver auf die Muskeln wirken kann und oft sehr anstrengend ist. Man kann mit EMS sogar über den Punkt des Muskelversagens hinaus trainieren.

 

Die Belastung für Herz und Kreislauf fällt bei EMS-Training deutlich geringer aus, als beim herkömmlichen Krafttraining: Während bei Letzterem ein ständiges Auf und Ab der Puls- und Blutdruckkurve (mit Blutdruckspitzen von bis zu 300mmHg) zu beobachten ist, bleiben die Werte beim EMS-Training weitgehend konstant und relativ niedrig.

 

Gleichzeitig ist, aufgrund der großen Zahl beteiligter Muskeln, beim EMS-Training auch eine enorme Verbesserungen der Ausdauer möglich.

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